Polar-silber oder diamant-schwarz, lackiert oder poliert, V-Speichenoptik oder Kreuzspeichen: Die Auswahl an verschiedenen Raddesigns ist so vielseitig wie individuell. Bei der Wahl eines passenden Leichtmetallrades entscheiden häufig die Charakteristika der Fahrer und deren Fahrzeuge über das Wunschdesign. Elegant, sportlich oder doch eher unkonventionell: Unterschiedliche Raddesigns transportieren ganz verschiedene Statements.

Welche verschiedenen Radstile es gibt und was die einzelnen Looks auszeichnet, stellen wir in diesem Artikel vor.

Facettenreich durch Farbe

Ob Räder in einem kühlen polar-silber, edlem diamant-schwarz oder markantem metal-grey: Verschiedene Farbvariationen betonen nicht nur das Rad selbst unterschiedlich, sondern auch das Fahrzeug, an dem es angebracht ist. So kann etwa ein Rad mit filigraner Formsprache durch eine ausdrucksstarke Farbe wie titanium plötzlich athletische Züge annehmen.

Veredelungen für jeden Geschmack

Eine durchgängige Lackierung wertet Räder nicht nur optisch auf. Sie schützt das Material vor äußeren Einflüssen und macht es robust. Bei der Produktion kommen Grundierung, deckender Felgenlack und Klarlack zum Einsatz.

Polierte Leichtmetallräder fallen wegen ihrer edlen Verarbeitung ins Auge. Die Bearbeitung einzelner Radbereiche unterstreicht dabei unterschiedliche Charakteristika eines Leichtmetallrades. Bei der Glanzdrehung, auch Diamond Cut genannt, bearbeitet ein Diamantwerkzeug die dunkel lackierte Oberfläche der Räder. Dabei trägt das Werkzeug die dunkle Farbe ab, bis das Metall zum Vorschein kommt.

Frontpolierte Räder stechen mit hellen Speichen ins Auge. Hornpolierte Leichtmetallräder haben hingegen ein poliertes Felgenhorn, das das Rad optisch einrahmt.

Formensprache der Speichen

Neben der farbigen Veredelung gibt es eine große Bandbreite an unterschiedlichen Speichentypen. Die Varianten sind so vielseitig wie die Designer, die sie entwerfen.

Die Anzahl der Speichen variiert stark. So gibt es zum Beispiel Fünf-, Sechs- oder Achtspeichen-Designs. Auch die Anordnung der Speichen nimmt Einfluss auf den Radstil. Bei Doppelspeichen sind jeweils zwei Speichen fast parallel angeordnet. V-Speichen verlaufen V-förmig von der Mitte des Rades zum Felgenhorn. Beide Varianten bestehen meist aus höchstens zehn Speichen. Anders verhält es sich mit sogenannten Kreuzspeichen. Bei diesem verzweigen sich Einzelspeichen auf unterschiedliche Art und Weise – hier bildet ein Vielspeichenrad die Grundlage.

Das Design bestimmt den Stil. Wem eine sportliche Optik gefällt, greift zu einem Rad mit höherer Speichenzahl. Vielspeichenräder wirken durch ihre oft filigraneren Formen je nach Design edel oder athletisch. V-Speichen spiegeln Dynamik und Kraft wider während asymmetrische Doppelspeichen besonders interessant wirken. Gepaart mit verschiedenen Lackierungen oder Polierungen heben die Designs ganz unterschiedliche Aspekte eines Fahrzeugs hervor.

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