Ausbildung im Porträt: Industriekauffrau

Ein Interview mit den Auszubildenden Tabea Acker und Celine Hundeloh, die seit 2018 und 2019 bei Superior Industries die dreijährige Ausbildung zur Industriekauffrau absolvieren.

Warum haben Sie diesen Ausbildungsberuf gewählt?

Tabea Acker: Weil ich durch diese Ausbildung die Möglichkeit habe, in einem Industriebetrieb in möglichst viele Abteilungen reinzuschauen. Als Industriekauffrau kann ich später in nahezu allen Branchen und sämtlichen kaufmännischen Unternehmensbereichen arbeiten. Die abwechslungsreichen Abteilungen, von Einkauf bis zum Marketing bieten mir außerdem die besten Voraussetzungen, um herauszufinden, wo mein beruflicher Werdegang hingehen soll.

Celine Hundeloh: Der Beruf Industriekauffrau ist sehr abwechslungsreich und nach der Ausbildung habe ich die Chance, in verschiedene Richtungen zu gehen. Dabei hilft es mir, dass ich in der Ausbildung interessante Einblicke in viele verschiedenen Abteilungen bekomme und ein breites Wissen erwerben kann.

Was sind die wichtigsten Inhalte Ihrer Ausbildung?

Celine Hundeloh: Es geht um Produktionsprozesse, Ein- und Verkauf inklusive Verkaufsverhandlungen, Marketingstrategien und Buchhaltung. Wir sind alle drei Monate für sechs Wochen an der Berufsbildenden Schule in Ludwigshafen. Durch die Kombination der Theorie- und Praxisphasen können wir unser Wissen aus der Berufsschule direkt in der Praxis einsetzen.

Welche Abteilungen durchlaufen Sie?

Tabea Acker: Ich war in den Abteilungen Versandbüro, Buchhaltung, Vertrieb OEM, also die Betreuung der großen Automobilhersteller unter unseren Kunden, und Vertrieb Aftermarket und Einkauf. Meine letzte Abteilung ist das Marketing.

Celine Hundeloh: Zur Zeit bin ich in der Marketingabteilung, zuvor habe ich den kompletten Vertrieb Aftermarket sowie den Einkauf durchlaufen. Mir fehlen noch die OEM und die Buchhaltung.

Welche typischen Aufgaben haben Sie in den Abteilungen?

Celine Hundeloh: Im Vertrieb erfasste ich insbesondere Kundenbestellungen und telefonierte mit unseren Kunden, um Ihnen bei der Auswahl des passenden Leichtmetallrads für ihr Fahrzeug zu helfen. Das hat mir sehr schnell Produktwissen verschafft und war ein super Einstieg. Im Einkauf habe ich vor allem unsere Bestellungen auf der Basis der Bedarfsanforderungen von Kollegen abgewickelt. Im Marketing überwache ich die Social-Media-Kanäle, plane Postings, spreche mit Dienstleistern, stelle den Kunden Fotos bereit und bin grundsätzlich verantwortlich für das Tagesgeschäft.

Welche Aufgaben haben Ihnen besonders viel Freude bereitet?

Celine Hundeloh: Am meisten Freude haben mir die Aufgaben im Marketing und im Vertrieb gemacht. In diesen beiden Abteilungen hat man eine gewisse Konstanz bei der Art der Aufgaben, gleichzeitig inhaltlich immer viel Abwechslung.

Tabea Acker: Alle Aufgaben, in denen ich meine eigenen Ideen einbringen konnte und selbstständig mit Verantwortung Teilaufgaben übernehmen durfte, haben mir am meisten Freude bereitet.

In welche Richtung wollen Sie nach Ende Ihrer Ausbildung gehen?

Tabea Acker: Ich werde im Bereich Marketing weiterarbeiten.

Celine Hundeloh: Ich möchte auf jeden Fall nach meiner Ausbildung als Industriekauffrau bei Superior Industries arbeiten.

Was trifft eher auf Sie zu?

Celine Hundeloh
• Kaffee oder Tee?
Beides.
• Berge oder Meer?
Gebirge am Meer.
• Selbst kochen oder liefern lassen?
Selbst kochen und backen.
• Sportwagen oder SUV?
Sportwagen.

Tabea Acker
• Kaffee oder Tee?
Tee.
• Berge oder Meer?
Meer.
• Selbst kochen oder liefern lassen?
Selbst kochen.
• Sportwagen oder SUV?
Sportwagen.

Welches Hobby betreiben Sie?

Tabea Acker: Im Sommer spiele ich Tennis.

Celine Hundeloh: Seit meiner Schulzeit singe ich und spiele Gitarre. Ich war mehrere Jahre in einem Chor und in einem Gitarrenorchester.